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HBS-Projekt: digitale Arbeit gesundheitsförderlich gestalten

Mit fortschreitender Digitalisierung befindet sich auch die Arbeitswelt in einem stetigen Wandel. Als Folge sehen sich Arbeitnehmer*innen zunehmend mit neuen Herausforderungen – u. a. in Form der Arbeitsverdichtung oder der Entgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben – konfrontiert. Ob beim Einsatz digitaler Technologie am Arbeitsplatz die Chancen oder die Risiken für Beschäftigte überwiegen, ist dabei wesentlich von organisatorischen und sozialen Kontextfaktoren abhängig. Aufbauend auf diesem Verständnis von Digitalisierung untersucht das durch die Hans-Böckler-Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Digitale Arbeit gesundheitsförderlich gestalten“ welchen Einfluss die Faktoren Personalführung und Arbeitsorganisation auf die Entstehung von Stress und stressbedingten Folgen im Rahmen digitaler Arbeit haben.

Ziel

Vor diesem Hintergrund besteht das übergeordnete Ziel dieses Projektes darin, aus theoretischer und empirischer Forschung Konzepte für die weitere Forschung sowie praktische Handreichungen für die konkrete Gestaltung gesundheitsförderlicher digitaler Arbeit durch betriebliche Akteure zu entwickeln. Die so gewonnenen evidenzbasierten Konzepte für die Gestaltung der Personalführung und Arbeitsorganisation können effiziente Anknüpfungspunkte für eine gesundheitsförderliche digitale Transformation bilden.

Zeitrahmen und Förderlinie

Das Projekt ist auf zweieinhalb Jahre angelegt und läuft bis zum 30.09.2023. Es wird im Rahmen des Forschungsverbundes „Digitale Transformation“  durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert.

Kontakt

Tim Rademaker, Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

E-Mail:

Dr. Mariann Rigo, Institut für Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

E-Mail:

 

Verantwortlichkeit: